Ölfilm auf der Donau
Ein aufmerksamer Spaziergänger entdeckte einen Ölfilm auf der Donau und verständigte den Kommandanten telefonisch. Nach der Lageerkundung gemeinsam mit der Polizei wurden die Feuerwehren Aschach/D und Landshaag zur Einsatzstelle im Bereich des Donaukraftwerk Aschach/D gerufen. Mit drei Booten wurde begonnen Ölsperren zu errichten, um das ausgetretene Öl aufzufangen. Weiters wurde durch die Exekutive, der Wasserrechtsbehörde und dem Kraftwerksbetreiber Untersuchungen zur Ursachenfeststellung aufgenommen. Zusätzlich wurden noch weitere umliegende Ölwehrstützpunkte der Feuerwehren Bad Leonfelden, Eferding und weiteres Material vom Landesfeuerwehrverband zur Einsatzstelle alarmiert. Es standen vier Feuerwehren mit ca. 60 Personen knappe vier Stunden im Einsatz. Text und Fotos: Pressestelle BFK UU | OAW Phillip Prokesch...
mehrBootsbergung Schleuse Aschach/D
Der zweite Einsatz auf der Donau innerhalb einer Woche. Diesmal drohte ein Boot im Bereich der Schleusen beim Kraftwerk Aschach/D zu sinken. Gegen 14 Uhr Nachmittag am letzten Julitag wurden die Feuerwehren Alkoven, Aschach/D, Eferding, Goldwörth, Landshaag und Pupping zu einer Bootsbergung gerufen. Die Bootsbesatzung vom Feuerwehrrettungsboot Landshaag konnten den Schiffsführer von seinem Boot retten und dem Roten Kreuz am Ufer zur weiteren Versorgung übergeben. Anschließend wurde mit Unterstützung der Arbeitsboote Aschach/D, Alkoven und Landshaag sowie den Tauchern von Aschach/D und Alkoven das Boot gesichert. Mit Hebeballonen und gleichzeitigem Auspumpen konnte das havarierte Boot soweit stabilisiert werden, sodass es zum Schopperplatz abtransportiert werden konnte. Dort führte dann Kran Alkoven die Bergung aus dem Wasser durch. Knapp 60 Florianis waren ca. 4 Stunden im...
mehrHausboot auf Donau gekentert
Gemeinsam mit den Feuerwehren Alkoven, Aschach/D, Eferding, Goldwörth, Höflein, Ottensheim, Pupping sowie den Feuerwehrtauchern wurden wir zu einer Personenrettung/Bootsbergung gerufen. Während man anfangs davon sprach, dass keine Personen betroffen sind, beziehungsweise es sich um einen technischen Einsatz handelt, stellte sich später heraus, dass sehr wohl Personen betroffen waren, diese jedoch glücklicherweise unverletzt blieben. Nachdem mehrere sich noch am Deck befindliche Gegenstände geborgen und verladen werden konnten und die zwei am Bord befindlichen Männern weiter Wasser ausschöpften, begann sich das Hausboot nach und nach langsam wieder aufzurichten. Das Boot konnte so geborgen werden und wurde von Feuerwehrbooten in den Hafen nach Landshaag geschleppt. Nach ca. 2,5h konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden. Fotos: fotokerschi.at/Kastner & laumat.at [Als Diashow...
mehrSattelauflieger mit Hackschnitzel umgekippt
Ein Sattelauflieger befüllt mit 90m³ Hackschnitzel kippte aus noch unbekannter Ursache über eine kleine Böschung direkt neben der B131 um. Wir unterstützten bei der Entleerung des Aufliegers und richteten für die Dauer des Einsatzes eine großräumige Umleitung ein. Somit wurde ein sicheres Arbeiten bei der Unfallstelle gewährleistet. Anschließend wurde mittels 2 Bergekräne von einer LKW Werkstätte der Sattelauflieger wieder aufgerichtet. Nachdem die Straße in diesem Bereich noch gereinigt wurde, konnten die 20 Mann nach 4 Stunden wieder einrücken....
mehrKaminbrand
Gemeinsam mit der Feuerwehr Bad Mühllacken wurden wir zu einem Kaminbrand alarmiert. Durch eine aufmerksame Person, welche sich im gegenüberliegenden Hafen aufgehalten hat, wurde der Brand entdeckt. Der Kamin wurde kontrolliert und überwacht. Zusätzlich wurde der Rauchfangkehrer zum Einsatzort beordert. Weiters wurde zur Sicherheit eine Zubringerleitung von der Donau aufgebaut. Knapp 40 Personen waren 1,5h im...
mehrAkkubrand einer PV Anlage
Zu einem Kellerbrand wurden die 5 Feuerwehren (Bad Mühllacken, Feldkirchen/D, Lacken, Landshaag und Mühldorf) aus dem Pflichtbereich Feldkirchen a.d.D gegen halb 12 Uhr mittags gerufen. Ein Akku einer Photovoltaikanlage begann aus noch unbekannter Ursache im Keller eines Wohnhauses zu brennen. Nach dem Eintreffen am Einsatzort wurde sofort ein Trupp, ausgerüstet mit Wärmebildkamera sowie Schlauchpaket und schwerem Atemschutz, von der Feuerwehr Mühldorf zur Brandbekämpfung eingesetzt. Ein Atemschutzträger ist beruflich Techniker für Photovoltaikanlagen und trennte die Akkus sofort von der Anlage. Bei der Anfahrt zum Einsatzort rüstete sich im LFB-A1 ein Atemschutztrupp aus. Wir standen dann als Reserve zur Verfügung. Ein weiteres Eingreifen unserer Wehr war nicht erforderlich und wir konnten wieder vom Einsatz abrücken. Zusätzlich waren auch die Polizei sowie der Samariterbund Feldkirchen/D, welcher glücklicherweise keine Verletzten zu versorgen hatte,...
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